Apfelradl – so isst man Äpfel richtig

Ein Kind der 70er, 80er oder 90er? Dann werdet ihr genau in diesem Moment laut rufen: „Die habe ich in meiner Kindheit einfach geliebt“. Und dann wird euch auffallen, dass ihr schon viel zu lange keine Apfelradl mehr gegessen habt. Und das ändern wir mit diesem Rezept. Knackige Apfelscheiben in einem knusprigen Teig gebacken. Mit Staubzucker bestreut, fertig. Ein Tiroler Traditionsrezept das nicht umsonst der Liebling einer ganzen Generation ist. Und dabei ist es ganz egal ob ihr sie als Apfelradl, Apfelkiachl oder unter einer anderen Bezeichnung kennt. Sie schmecken immer.

Und wie immer, wenn ich Rezept zusammen mit MPREIS entwickle gilt: Einfache Zutaten, die ihr in jedem MPREIS oder Supermarkt ums Eck bekommt, einfache Zubereitung und richtig “guat”. In diesem Fall entstand das Rezept außerdem mit Bio vom Berg und enthält deshalb ausschließlich Bio-Produkte die direkt in Tirol wachsen oder hergestellt werden. 100% regional also.

Nun aber viel Freude beim Nachmachen der Apfelradl.

Die beste Art, Äpfel zu genießen

Infos zum Apfelradl Rezept:

Portionenzahl: Für ca. 4 Personen
Schwierigkeitsgrad: einfach
Zubereitungszeit: 30 Minuten
Zutaten

5 Stück Bio Eier
200 g Weizenmehl
200 g Vollmilch
50 g Butter
50 g Zucker
1 Prise Salz
6-8 große, saure Äpfel

Außerdem:
500 g Butterschmalz zum Frittieren der Apfelradl
50 g Staubzucker zum Bestreuen

Apfelradl - so isst man Äpfel richtig

Zubereitung der Apfelradl

  1. Alle Zutaten außer in eine Schüssel geben und zu einem zähflüssigen Teig mixen.
  2. Die Äpfel schälen, mit einem Apfelausstecher das Kerngehäuse entfernen und die Äpfel in fingerbreite Scheiben schneiden. 
  3. Das Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen, die Äpfel mit einer Gabel durch den Teig ziehen und ins Fett legen. 
  4. Das Fett soll perlen, dann ist die Temperatur hoch genug. 
  5. Die Apfelradl braten bis die Unterseite goldbraun ist, dann vorsichtig wenden und die andere Seite anbräunen.
  6. Die fertigen Apfelradl auf Küchenrollen abtropfen lassen, mit Staubzucker bestreuen und noch heiß genießen. 

Tipp:  Die Apfelradl schmecken am besten mit einer Kugel Vanilleeis und Vanillesauce. 

Und wenn ihr mehr Lust auf ähnliche Rezepte habt, dann wären diese hier vielleicht was für euch:

Ich genieße jetzt erstmal eine große Portion Apfelradl, die übrigens eines der wenigen Rezepte sind, wo meine Jungs freiwillig auf den massenweisen Einsatz von Nutella, Haselnusscreme oder was auch immer verzichten. Ihr Meinung nach, ich zitiere “wäre das ein Wahnsinn, so geniale Ringelen mit Schokolade zu verunstalten”. Ok, Wahrheiten aus Kindermund sozusagen.

In diesem Sinne, viel Freude beim Nachmachen der Apfelradl,