Apfelkuchen mit Mürbteig

Ein Apfelkuchen muss nach Apfel schmecken. Punkt. Möglichst viele Äpfel, in einen dünnen Mürbteig verpackt, eine zarte Zimtnote. Ja genau so muss das sein. Ob man da nun auf Apfelstücke setzt, oder eher auf Apfelmus ist Geschmacksache. Es gilt aber immer: Desto einfacher, umso besser. Und genau das habe ich heute mittags mal schnell “zusammengewürfelt”, einem Apfelkuchen mit Mürbeteig.

Ach und bevor wir loslegen, und um wieder Diskussionen zu vermeiden. Deutschland = Mürbeteig mit “E”, Österreich = Mürbteig ohne “E”. Also bitte keine Kommentare dazu *ggg*

Infos zum Rezept
Empfohlene Backform/Auflaufform ø24cm
Zubereitungszeit 45 Minuten inkl. Backzeit

Zutaten für den Apfelkuchen mit Mürbteig

300 g Mehl
200 g Butter
100 g Staubzucker
1 Ei
1 Prise Salz

etwas Zimt

4-5 große, säuerliche Äpfel (Boskop, Elstar, etc.)
1 Zitrone
2 TL Speisestärke (z.B. Maizena)

Zubereitung für den Apfelkuchen

1. Den Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
2. Alle Zutaten für den Mürbteig verkneten (Mehl, Butter, Zucker, Ei, Salz), in Frischhaltefolie packen und im Kühlschrank durchziehen lassen.
3. Währenddessen die Äpfel schälen, entkernen und in dünne Scheiben schneiden. Die Apfelscheiben mit dem Saft der Zitrone beträufeln, damit diese nicht braun werden.
4. Die Stärke darüber sieben und alles verrühren.
5. Nun eine ø24cm Auflauf- oder Tarteform ausbuttern und bemehlen.
6. Den Mürbteig dünn ausrollen und die Tarteform damit auslegen. Den Überschuss abschneiden und zu einer Kugel formen.
7. Nun den Boden der Form, direkt auf den Teig mit Zimt bestäuben und darauf die Apfelfüllung darauf gleichmäßig verteilen.
8. Den übrigen Mürbteig nochmal dünn ausrollen und den ganzen Apfelkuchen mit Mürbteig verschließen.
9. Den Apfelkuchen mit Mürbteig nun für ca. 40 Minuten goldgelb backen.
10. Fertig! Den Apfelkuchen mit Mürbteig am besten gleich heiß mit einer Kugel Vanilleeis genießt. Natürlich schmecken er aber auch ausgekühlt einfach gut.

Wie so oft sind die einfachen Dinge die besten. Dieser Kuchen beweist das einmal mehr. Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachbacken. Und ein kleiner Tipp noch: Wenn ihr Rosinenfans seid, dann packt ein paar Rumrosinen rein. Einfach herrlich.