Man könnte die vergangene Woche als die Woche der Deja Vús bezeichnen. Denn fast täglich bekomme ich dutzende Mails mit ein und der selbe Bitte: Hast du ein Rezept für einen richtig guten Nussstriezel?! Woran das liegt? Ich habe keine Ahnung, aber eines ist klar: Wenn ihr euch ein Rezept wünscht, dann backe ich natürlich eines für euch. Und et voila… heute gibt’s das meistgewünschte Rezept der Woche: Nussstriezel!
Viel Spaß beim Nachbacken!
Zutaten für den Nussstriezel Germteig
450 g Weizenmehl
150 g Dinkelmehl
250 ml Milch
75 g weiche Butter
100 g Zucker
120 g Creme Fraiche
21 g frische Hefe (keine Trockenhefe)
2 Eier
Fein geriebene Schale von ½ Zitrone
2 EL Rum
1 Prise Salz
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Zutaten für die Nussfülle
200 g geriebene Mandeln
100 ml Sahne
50 g Honig
75 g brauner Zucker
1 gestr. TL Zimt
Zutaten für den Guss
50 g Frischkäse
100 g Staubzucker
2-3 EL Milch
Zubereitung des Nussstriezels
- Alle Zutaten für den Nussstriezel früh genug vorbereiten, damit sie Zimmertemperatur haben.
- Alle zimmerwarmen Zutaten in eine Rührschüssel geben und für 10 bis 15 Minuten zu einem sehr glatten, homogenen Teig kneten lassen.
- Etwas Mehl über den Teig sieben, die Schüssel abdecken und für ca. 1 Stunde so lange gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.
- Alle Zutaten für die Fülle verrühren.
- Den Teig nochmals kurz durchkneten und mit etwas Mehl bestäubt 1-2cm dick ausrollen.
- Die Fülle gleichmäßig bis zum Rand hin auf den Germteig streichen.
- Den Germteig eng einrollen und anschließend die Rolle der Länge nach durchschneiden. So, dass zwei Hälften entstehen.
- Diese beiden Hälften mit der offenen Seite nach oben eindrehen und den entstandenen Zopf so in eine befettete und bemehlte Kastenform legen.
- Den Zopf nicht mehr gehen lassen, sondern direkt in den Backofen geben und für 45 bis 50 Minuten backen, bis die Oberseite schön angebräunt ist.
- Nach dem Auskühlen die Zutaten für den Guss gut mixen. Es sollte eine zähflüssige Masse entstehen. Diese gleichmäßig über den Striezel gießen.
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