Salzburger Gugelhupf – Schnelles Rezept, ganz klassisch

Rosinen liebt man oder hasst man. Und wenn man als Kind einen Salzburger Gugelhupf isst, dann vermutlich trotz der Rosinen. Als Erwachsener isst man diesen einfachen Kuchen dann aber schon gerade wegen der getrockneten Trauben. Doch ganz egal ob man sie nun mag oder nicht. Wenn man von einem klassischen Gugelhupf spricht, dann ist in den meisten Fällen ein Salzburger Gugelhupf gemeint. Ein einfacher Gugel mit Rosinen, der gerade seiner Einfachheit wegen zu jedem Anlass passt… 

Salzburger Gugelhupf

Zutaten für den Salzburger Gugelhupf

250 g Butter
225 g Zucker
5 Eier (Gr. L)
500 g Mehl
1 Pck. Weinstein Backpulver
Fein geriebene Schale von 1 Zitrone
Etwas echte Vanille
1 Prise Salz
250 ml Milch
150 g Rosinen
5 EL Rum 

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Zubereitung des Gugels

  1. Die Eier trennen, die Rosinen im Rum einlegen und den Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Tipp: Wenn ihr fürs Wochenende vorausplant, dann legt die Rosinen bereits möglichst früh, am besten ein paar Tage vorher in den Rum ein. Dann ziehen sie richtig durch und bekommen beim Essen ein herrliches Aroma!
  2. Die Butter und die Hälfte des Zuckers weiß schaumig schlagen, dann die Dotter einzeln einrühren. 
  3. Mehl, Zitronenschale, Vanillemark, Backpulver und Salz vermengen und zusammen mit der Milch zur Dottermasse geben.
  4. Nun alles kurz aber kräftig verrühren. 
  5. Das Eiweiß mit dem restlichen Zucker zu einem cremigen Schnee schlagen und zusammen mit den Rumrosinen und dem übrigen Rum vorsichtig unter die Buttermasse heben. 
  6. Alles von Hand mit einem Schneebesen vorsichtig vermengen und in eine gefettete und bemehlte Gugelhupfform geben. 
  7. Den Salzburger Gugelhupf für 50 bis 60 Minuten goldgelb backen, dann die Nadelprobe machen. Wenn kein Teig mehr haften bleibt, ist der Gugelhupf fertig. 
  8. Mit Puderzucker bestreuen und servieren. 
Salzburger Gugelhupf

Der Salzburger Gugelhupf… Ein schnelles Rezept, ganz klassisches Rezept, wie wir es in Österreich einfach lieben. Wer es weniger klassisch mag, der kann auch einmal mein Rezept für den Kentucky Butter Bundtcake probieren. Auch ein Gugelhupf, aber genau die andere Richtung.

Für welchen man sich aber auch entscheidet… es schmeckt. Viel Spaß beim Nachbacken des Salzburger Gugelhupfs,