Madame Crousto – Rezept à la Marian
Wer mal nach Wien kommt muss eine Sehenswürdigkeit definitiv besuchen. Ich rede nicht vom Stephansdom oder Schloss Schönbrunn. Die kann man sich auch auf YouTube ansehen 😉 Nein, in Wien führt kein Weg an der Bäckerei Öfferl vorbei. Einfach sensationell. Und DER Klassiker unter ihren Broten ist das Madame Crousto, dessen Rezept frei zugänglich ist (z.B. hier).
Nun backe ich ja schon länger, aber der Teig für dieses Rezept ist dermaßen weich, das hat mich selbst nach dem dritten Mal backen echt überfordert. Selbst Tipps von Masterchief Jochen von Schnitt.Holz konnten hier nicht helfen. Also habe ich das Rezept einfach angepasst… jetzt ist es zwar nicht mehr ganz original, aber es wird auch euch ganz einfach gelingen und genauso umwerfend schmecken. Ich präsentiere also heute Madame Crousto à la Marian.
Timelapse Brot aus dem Steinbackofen from Mann backt on Vimeo.
Die Zubereitung ist im Originalrezept knackig weil es genau die Temperaturen einzuhalten gilt, hier nicht. Allerdings solltet ihr ein wenig Zeit einplanen, weil dann doch ziemlich viele Arbeitsschritte benötigt werden. Aber genug davon, lasst uns Madame Crousto à la Marian backen.
Zutaten für das Brot
Vorteig | Sauerteig | Stufe 1
20 g Roggenvollkornmehl
20 g Wasser
6 g aktiver Sauerteig (mehr >>>Infos dazu hier<<<)
Vorteig | Sauerteig | Stufe 2
35 g Roggenmehl Type 960
35 g Wasser
Sauerteig Stufe 1
Kochstück
40 g Roggenvollkornmehl
120 g Wasser
Hauptteig
Reifer Sauerteig
Kochstück
220 g Wasser (lauwarm)
440 g Weizenmehl Type 700
2 g Germ frisch
10 g Salz
Zubereitung des Madame Crousto á la Marian
Die Vorteige zubereiten
- Die Zutaten für den ersten Sauerteig (Stufe 1) in eine Schüssel geben und gut verrühren. Dann abdecken und an einem warmen Ort (ca. 27°C , also z.B. in der Nähe einer Heizung) für 12 bis 14 Stunden reifen lassen.
- Tags darauf die Zutaten für den Sauerteig Stufe 2 zum bereits angesetzten Sauerteig geben und wieder vermengen. Abdecken und für weitere 3 bis 4 Stunden reifen lassen.
- Zeitgleich die Zutaten für das Kochstück in einen Topf geben und aufkochen. Dabei immer mit einem Schneebesen rühren, damit nichts ansitzt. Das Kochstück zu einer dicken, abgebundenen Masse einkochen.
- Das Kochstück abdecken und 3-4 Stunden auskühlen lassen.
Kennst du schon mein Brot Buch?
Mann backt Brot
Du möchtest lernen, wie man zuhause perfektes Brot wie vom Bäcker backen kann? Einfach, verständlich erklärt und absolut gelingsicher? Dann schau dir mein Brotbuch an!
Den Hauptteig zubereiten
- Alle Zutaten, bis auf das Salz. Also auch den Sauerteig und das Kochstück in eine Schüssel geben und für 12 Minuten langsam kneten lassen.
- Das Salz dazugeben und alles für weitere 4 Minuten etwas schneller kneten.
- Den fertigen Teig in der Schüssel etwa 40 Minuten reifen lassen. In dieser Zeit den Teig 2 bis 3 mal dehnen und falten, um ihm mehr Bindung zu verleihen.
- Den Teig nun in eine geölte Schüssel geben, diese Abdecken und für 16 bis 24 Stunden in den Kühlschank geben. Wichtig: Der Teig verdoppelt sein Volumen in dieser Zeit. Unbedingt eine große Schüssel verwenden, sonst ist der Kühlschrank voller Teig .
Das Brot backen
- Am Backtag den Teig für das Madame Crousto á la Marian aus dem Kühlschrank nehmen und 1 Stunde lang akklimatisieren lassen.
- Den Teig nun aus der Schüssel nehmen und ohne in zu fest zusammenzudrücken zu einer Kugel formen.
- Mit Schluss nach unten in einen bemehlten Gärkorb legen und abgedeckt für weitere 90 Minuten bei Zimmertemperatur reifen lassen.
- Währenddessen einen Gusseisentopf im Backofen auf 250°C vorheizen. Alternativ könnt ihr das Madame Crousto á la Marian natürlich auch im normalen Heimbackofen backen (Info dazu hier: Backen im Heimbackenofen).
- Das reife Brot für 15 Minuten im Gusseisentopf mit Deckel backen, dann die Temperatur auf 200°C reduzieren und weitere 30 Minuten ausbacken. Ohne Topf für 10 Minuten mit Schwaden, dann Temperatur reduzieren und 35 Minuten ohne Schwaden backen.
- Das Madame Crousto á la Marian kräftig ausbacken, dann bekommt es eine herrliche Kruste.
NEU
Kennst du schon unserBACKZUBEHÖRim Mann backt Shop?
Wie ihr seht ist das Madame Crousto á la Marian schon eines der etwas aufwändigeren Brotrezepte. Die Qualität dieses Brotes spricht aber für sich. Eines der besten Rezepte, die ich bisher gebacken habe. Unbedingt ausprobieren.
Falls noch Fragen auftauchen, bitte einfach die Kommentarfunktion nutzen. Viel Spaß beim Backen,
Marian
Hochzeitstorten designen, Cupcakes und (Motiv)torten zu planen und gestalten ist meine größte Leidenschaft. Am liebsten Samstag abends zu später Stunde...
Ich liebe die Herausforderung und die Vielseitigkeit, die ein Food Blog mit sich bringt: Planen, Backen, Ausprobieren, Fotografieren, Dekorieren und das Ganze dann auf Mannbackt.de zu präsentieren.
Das Ergebnis könnt ihr jeden Tag auf`s Neue bestaunen...
24 Kommentare
Kommentar hinzufügen Antworten abbrechen
Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.
Hallo Marian! Dieses Brot sieht ja köstlich aus! Wir werden dein Madame Crousto sicherlich ausprobieren. Uns läuft das Wasser schon im Mund zusammen. Wenn das Brot in einem Elektronsteinbackofen schon so köstlich aussieht, können wir es kaum erwarten, es in unserem Holzbackofen von der Ortner GmbH zu backen! Natürlicher geht’s nicht – außen kross mit unverkennbarem Geschmack durch die einzigartige Speicherhitze! Liebe Grüße!
Da kann ich euch nur beipflichten! So ein Holzbackofen wäre schon ein echter Traum. Aber Mann fängt erstmal klein an… vorerst! Der erste Holzbackofen kommt GARANTIERT. Ich schaue gleich mal rein bei euch!
Liebe Grüße Marian
Hallo Marian,
erst mal vielen Dank für das tolle Rezept. Ich habe das Brot heute zum ersten Mal gebacken und es schmeckt hervorragend.
Eine Frage hätte ich noch. Muß man den Topfdeckel mit erhitzen? Ich den Riess Topf benutzt und den Deckel mit erhitzt. Dann hatte ich aber das Problem, daß ich mit meinen Topflappen bzw. Handschuh, den Deckel nicht abheben konnte, weil es so glatt ist, dass ich immer abgerutscht bin.
Falls der Deckel mit erhitzt werden muss, hast Du vielleicht einen Tipp für griffigere Topflappen?
Viele Grüße
Mario
Von diversen Anbietern gibt es dünne Silikontopflappen mit super Grip. Die können zum Reinigen sogar in die Spülmaschine, echt praktisch.
Hallo Marian! Habe gerade dein Roggen-Sauerteig-Brot gebacken und wir sind absolut begeistert von dieser Kruste und dem Geschmack! Mein bisher bestes Brot! Danke, dass du so tolle Rezepte und deine Tipps mit uns teilst! Liebe Grüße Stefanie
Hallo ♀️ geht das Rezept auch ohne Germ?
Hallo Alex,
leider nein.
Hallo, habe eine Frage zum Teig kneten. Leider habe ich keine Knetmaschine, nur ein MCC Silvercrest womit man auch Teig kneten kann. Hast du damit Erfahrung, wie lange der Teig nach deinem Rezept darin geknetet werden muss?
LG Cindy
Hallo Cindy,
ich keine Ahnung was das ist. Finde das nichtmal bei Google. Wenn das sowas ist wie ein Thermomix, dann die Knetstufe verwenden und an die Herstellerangabe für Brot halten.
Liebe Grüße Marian
Hallo Marian!
Habs jetzt schon probiert, ist super geworden, aber es geht sicher noch mehr 😉
Hab gerade noch 2 Versuche gestartet.
Bei der Menge und Backzeitangabe dieses Rezeptes 15/30 schauts schon richtig gut aus. Wenn ich das von den Öfferl-Jungs angewendete Doppelbacken zusätzlich machen möchte, sollte ich da die 30 Minuten etwas reduzieren?
Und es gibt unterschiedliche Meinungen bezüglich Temperatur zum Doppelbacken. Sind 10-15 Minuten bei 250° richtig? Oder eher weniger Grad?
Bei meinem ersten Versuch war das Innere, sobald es ausgekühlt war, weiß nicht wie ichs beschreiben soll, schwammig? Es war durch, hatte wirklich schöne Poren, wie auf dem Bild oben, aber es erschien zäh schwammig. So wie bei gewissen Pizzen. Mehr backen? Was ist der Grund?
Die Öfferls lassen den Teig ja nicht wie hier 16 – 24 Stunden reifen, sondern knapp 48. Was bewirkt die längere Reifezeit und hat diese überhaupt noch viel Sinn?
Danke im Voraus, danke für den Artikel, liebe Grüße aus der Steiermark
Stefan
ps: Sollte nach dem Reduzieren der Backtemperatur nicht ohne Deckel weitergebacken werden?
Hallo Stefan,
Doppelbacken bringt dir lediglich eine noch dickere Kruste. Wenn du das magst, dann mach das. Schadet nicht.
Längere Reifezeit bringt dir noch mehr Aroma, aber der Teig kann dir auch kippen, wenn das Mehl nicht mehr genug Kraft hergibt.Hier ist das kein Problem.
48 Stunden gehen auch mit diesem Rezept und lassen sich super nutzen, wenn man z.B. am Sonntag früh backen will. Dann bist du einfach auch flexibler.
Liebe Grüße Marian
Hallo Marian,
ich habe das Brot nun schon zwei mal gebacken.
Ein echt tolles Rezept! Super leckeres Brot! Der Aufwand lohnt sich definitiv!
Jedoch habe ich ein Problem mit der Kruste.
Nach dem Backen ist diese super knusprig. Wunderbar!
Jedoch nach gut 2 bis 3 Stunden abkühlen beginnt die Kruste immer weicher zu werden bis hin zum nächsten morgen wo dann gar nichts mehr knusprig ist.
Hast du vielleicht einen Tip wie ich diese “knusprigkeit” bewahren kann?
Vielen Dank im Voraus.
Mach weiter so!
Grüße
Christian
Hallo Marian,
erst mal vielen Dank für das tolle Rezept. Ich habe das Brot heute zum ersten Mal gebacken und es schmeckt hervorragend.
Eine Frage hätte ich noch. Muß man den Topfdeckel mit erhitzen? Ich den Riess Topf benutzt und den Deckel mit erhitzt. Dann hatte ich aber das Problem, daß ich mit meinen Topflappen bzw. Handschuh, den Deckel nicht abheben konnte, weil es so glatt ist, dass ich immer abgerutscht bin.
Falls der Deckel mit erhitzt werden muss, hast Du vielleicht einen Tipp für griffigere Topflappen?
Viele Grüße
Mario
Also ich bin sowas von begeistert von diesem Brot. Vielen Dank für dieses Rezept :-). Ich backe erst seit knapp drei Monaten mein Brot selber und habe schon etliche Versuche hinter mir. Das mit dem Anstellgut hat sehr gut geklappt und mittlerweile ist es auch stark genug, um damit zu backen. Dann habe ich recht schnell gemerkt, dass das Brot mit einer Gare von ein paar Stunden zwar schon schmeckt, aber es ist noch nicht so, wie ich es haben möchte. Und dann habe ich das Rezept für Madame Crousto a la Marian entdeckt. Ich bin nicht so der Fan von kräftigen und dunklen Broten und die Madame sah einfach so gut aus, dass ich am Donnerstag mit der Vorbereitung angefangen habe. Und dann ab mit dem Teig in den Kühlschrank. Oh der arme Teig, da ist es doch so kalt. Und da geht er hoch? Ich konnte es mir nicht vorstellen und bin jede Stunde zum Kühlschrank, um nachzusehen. Und siehe da, es tat sich etwas und der Teig ging so schön auf. Ich kam aus dem Staunen nicht mehr raus. Und gestern habe ich das Brot dann im Topf gebacken. Und ob man es mir glaubt oder nicht, ich habe schon an dem sich in der Wohnung verbreitenden Duft gemerkt, dass das diesmal ganz anders sein wird. Das Ergebnis sah einfach mega aus. Und dann habe ich geduldig etliche Stunden gewartet, bis ich das Brot anschneiden konnte. Ich habe immer wieder dran geschnuppert und die Vorfreude war riesig. Und dann durfte ich es anschneiden und probieren. Und ich bin hin und weg. Das ist genau mein Brot. Schön mild und überhaupt nicht trocken. Und dass die Kruste am nächsten Tag nicht mehr ganz so knusprig ist, finde ich nicht schlimm, denn dafür ist das Brot überhaut nicht trocken. Und nun bin ich gespannt, wie das Brot nach dem Einfrieren und Auftauen ist. Ich gebe es portionswiese in den Gefrierschrank, denn dann hab ich immer fast frisches Brot. Bin gespannt, wie es mit der Madam Crousto ist. Und sorry, dass ich jetzt einen halben Roman geschrieben habe, aber ich musste meine Freude über dieses wunderbare Brot einfach mitteilen.
liebe Grüße
Hallo Brigitte,
Dieses Brot ist tatsächlich eines der allerbesten.
Die Kruste bekommst du knuspriger wenn du das Brot 5 min langer backst.
Das madams crousto lasst sich zudem sehr gut aufbacken in der Früh.
Liebe Grüße Marian
Lieber Marian,
seit Monaten backe ich wöchentlich dieses Brot. Mein Freund und ich lieben es. Vielen Dank für das tolle Rezept 🙂
Liebe Grüße aus Hamburg
Maria
Hi Maria,
Perfekt! So soll es sein!!
Liebe Grüße Marian
Lieber Marian,
vorneweg ein Dankeschön für diese tolle Webseite, mit praxisnahen und anschaulichen Tips für den Brotback-Anfänger.
Leider muss ich beim Crusto irgendwas falsch gemacht haben, denn das Bot ist nicht aufgegangen.
Habe mich exakt an die Mengen gehalten und meine Arbeitsschritte/Zeitfenster waren so: Mittwoch Abend den Sauerteig Stufe 1; Donnerstag Abend Sauerteig Stufe 2 und das Mehlstück; Freitag Mittag dann den Brotteig angesetzt und in der geölten Backschüssel (Mason Cash) abgedeckt oben in den Kühlschrank gestellt. Samstag Morgen dann eine gute Stunde den Teig in der Schüssel akklimatisieren lassen. Dabei fand ich schon, dass der Teig sich nur minimal vergrößert hatte. Danach kurz in Form gebracht und ab ins Gärkörbchen. Weil der Teig sich kaum vergrößert hatte habe ich dann die Gärstufe meines Bachofens genutzt und den Teig dort 45 min. statt der Draußen-Gehzeit von 90 min. gehen lassen. Der Teig war nun doch etwas mehr und ich habe ihn im vorgeheizten Gusstopf mitDeckel in den Backofen zum Backen gestellt. Nach 15 min auf 200 Grad runtergedreht und den Deckel abgenommen. Nach weiteren gut 35 min aus dem Ofen geholt. Kruste gut, Duft gut; aber das Brot grad mal 3 Finger hoch. Geschmacklich gut aber trotz Poren nicht locker luftig und sehr fest in der Konsistenz.
Merkwürdig fand ich auch den starken Ölgeruch beim Backen. Zudem lag der Teig quasi in einer Ölpfütze als er aus der Schüssel rutschte.
Was ist da falsch gelaufen?
Wäre Dir sehr dankbar für Deine fachliche Einschätzung.
Hab das Roggenbrot Spezial auch schon gebacken und das war perfekt – uns nur zu süß.
Liebe Grüße aus Düsseldorf
Kirsten
Hallo Kirsten,
wenn ich das richtig verstehe, hast du den Teig in Stufe 2 statt der angegeben 3-4 Stunden für knapp 18 Stunden reifen lassen. Hier hat er viel Triebkraft verloren.
Der Ölgeruch könnte einfach an zu viel verwendetem Öl liegen. Zum Beölen einer Schüssel brauchst du wirklich nur 3-4 Tropfen, nicht mehr. Kann es das sein?
Liebe Grüße Marian
Lieber Marian,
Dankeschön für Deine Antwort.
Dann kann Teig also auch zu lange gehen. Das war mir nicht klar, dachte immer je länger umso besser. Wieder was gelernt. Aber an was kann ich denn ausmachen wie lange es gehen muss. Gibt es eine Faustregel.
Bzgl. dem Öl hast Du recht, da hab ich wohl einfach vielzuviel genommen. 🙂
Viele Grüße
Kirsten
moin marian,
top seite, super rezepte, vielen dank. seit gut einem jahr backe ich mich hier durch. und damits noch besser schmeckt, hab ich gestern meine neue mühle in betrieb genommen. zur feier des tages soll ein madame crousto dabei rauskommen.
nun meine frage: auch wenn du weiter oben eigentlich schon drauf geantwortet hast, aber warum kann ich die 2g germ nicht durch meinen aktiven sauerteig und weniger mehl ersetzen? ich will doch weg vom industriellen kram in meinem essen…
dank dir und liebe grüße aus hamburg
Hallo Leon,
weil in diesem Fall die Hefe auch Aroma und eine Extraportion “Samtigkeit” in den Teig bringt. Du kannst sie auch weniglassen, aber dieses Rezept ist schlicht perfekt.
Ich würde nichts ändern.
Liebe Grüße Marian
Hallo Marian,
ich habe dieses Brot schon mehrfach gebacken, es ist unser Lieblingsbrot. Das Originalrezept ist auch machbar. Der Teig ist zwar weich aber man kann mit ihm arbeiten. Ich mache das Brot im Buchenholzrahmen, es wird genial lecker. Man muss ihn dann nach der Stückgare nur noch in den Backofen schieben und nicht mehr in den Topf kippen. Das klappt oft nicht so richtig.
Super Rezept, Danke!
Klaus
Hallo Marian, danke für das schöne Rezept. Auch für den Link zum Original. Ich habe keine Küchenmaschine und daher mit Slap und Fold ein bisschen Brotsport betrieben. Ja, das Original ist sehr feucht, klappt aber trotzdem super, auch wenn ich was die Temperaturen angeht, Pi mal Daumen gearbeitet habe (mangels Thermometer). Beim zweiten Mal habe ich sogar die Hefe vergessen. Das Brot ist trotzdem wunderbar aufgegangen und schmeckt hervorragend. Ich werde vermutlich erst mal noch andere Brote ausprobieren, aber Madame Crousto ist definitiv eins, auf das man immer wieder zurückgreifen kann.
LG aus Hamburg
Alex