Roggensauerteigbrot – so gelingt der Sauerteigklassiker
Ein reines Roggensauerteigbrot gilt gemeinhin als die Krönung des Backens mit Natursauerteig. Und tatsächlich ist der Umgang mit Roggensauerteig eine Herausforderung. Aber was wäre das Leben ohne eine kleine Challenge? Der Teig an sich ist klebrig und lehmig und nicht ganz so einfach zu handeln. Zudem benötigt Roggensauerteig für eine perfekte Krume und ein vollendetes Aroma stabile und relativ hohe Temperaturen. 27 bis 30°C sollten es schon sein. Und das macht es gerade in der kalten Jahreszeit knifflig… aber nicht unmöglich. Im Frühling und Sommer haben wir sowieso keine Probleme mit warmen Temperaturen. So steht dem Vorhaben “Roggensauerteigbrot” nichts mehr im Wege. Roggensauerteigbrot – so gelingt der Sauerteigklassiker
Bevor wir loslegen. Ihr benötigt für dieses Rezept einen sehr aktiven Sauerteig. Bitte lest euch deshalb folgende Artikel vorher durch:
Brotbacken: vom Anfänger zum Profi
Sauerteig ansetzen – ganz einfach
Sauerteig aktivieren und triebfähig machen
NEU
Kennst du schon unserBACKZUBEHÖRim Mann backt Shop?
Zutaten für das Roggensauerteigbrot
ca. 1,5 kg Teig
Hinweis für alle Experimentierfreudigen unter euch: Haltet euch sehr genau an die Mengen.Wenn ihr Teile der Zutaten verändern wollt, dann ausschließlich (!!!) die Menge des Roggenvollkornmehles (in der Zutastenliste fett hervorgehoben). Ihr könnt also statt Vollkornroggenmehl einfach normales Type 960, oder Weizenmehl Type 700, Weizenvollkornmehl, Dinkelmehl Type 700 oder Dinkelvollkornmehl, Einkornmehl, Buchweizenmehl usw. verwenden. Aber, verändert die übrigen Zutaten nicht.
Zutaten Vorteig – Sauerteig
210 g aktiver Roggensauerteig
360 g Wasser
150 g Roggenmehl Type 960
120 g Roggenvollkornmehl
Zutaten Hauptteig
Reifer Vorteig – Sauerteig
400 g Roggenmehl Type 960
190 g warmes Wasser
20-25 g Salz
20 g Öl
15 g Brotgewürz
Zubereitung des Vorteiges
- Für den Vorteig des Roggensauerteigbrotes alle Zutaten gut mischen und an einem sehr warmen Ort oder idealerweise in einer Gärbox (Temperatur 27 bis 32°C) für 3-4 Stunden reifen lassen.
- Der Sauerteig sollte nun richtig blubbern.
Wichtig: Das Volumen des Sauerteiges verdoppelt sich… nehmt also ein ausreichend großes Gefäß, sonst gibt es eine richtige Sauerei ggg
Hauptteig des Roggensauerteigbrotes
- Den reifen Sauerteig mit den restlichen Zutaten in eine Schüssel geben und für 10 Minuten auf kleiner Stufe langsam vermischen.
- Die Schüssel abdecken und den Teig 10 Minuten dort reifen lassen.
- Den fertigen Roggensauerteig auf die gut bemehlte Arbeitsfläche geben und mithilfe einer Teigkarte grob zu einem runden Laib formen. Hinweis: Der Teig ist sehr weich und klebrig, das ist bei Roggensauerteig einfach so.
- Einen ausreichend großen Gärbkorb (oder eine Schüssel) gut bemehlen und den Sauerteig hineingeben.
- Teigreife: Den Teig an einem warmen Ort (idealerweise an einem warmen Ort 27 bis 30°C oder einer Gärbox) reifen lassen. Da es schwierig ist die Teigreife zu erkennen und ich das Roggensauerteig sehr oft zu früh gebacken hier meine Erfahrung: Der Teig ist bei voller Gare wenn sich das Volumen sichtbar (ein großer Knubbel in der Mitte des Teiges) vergrößert hat. Ich bemehle das Brot an der Oberfläche immer und wenn es sich tiefe Risse gebildet haben, ist es reif. Die Gare steht in vielen Rezepten bei ca. 1 Stunde. Aber das sind Idealbedingungen. Bei mir hat das oft 2,5 Stunden gedauert und ist tatsächlich jedes Mal anders. Also entspannt bleiben, immer wieder mal drauf schauen und den Roggensauerteig einfach gemütlich und geduldig aufgehen lassen.
Das richtige Backen des Roggensauerteigbrotes
- Während der Teigreifezeit den Backofen inkl. Gusseisentopf oder Backstein auf 250°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Bei Backen mit Backstein ein zusätzliches Backblech auf den Boden des Backofens stellen.
- Den nun gereiften Sauerteig auf ein Backpapier stürzen und 2-3 Minuten sitzen lassen.
- Das Roggensauerteigbrot im Topf nun wie folgt backen: Für 10 Minuten mit Deckel, dann den Deckel abnehmen, Temperatur auf 190°C reduzieren und ohne Deckel weitere 60 Minuten backen.
- Bei Backen auf dem Backstein oder Backstahl das Roggensauerteigbrot in den Backofen schieben und 200 ml Wasser in das heiße Backblech schütten und den Backofen sofort schließen. Achtung: NICHT VERBRENNEN! 10 Minuten mit Schwaden (Dampf) bei 250°C backen, dann die Backofentür 1 Minuten öffnen und die Temperatur auf 190°C reduzieren. Das Brot nun für 60 weitere Minuten kräftig ausbacken.
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Prinzipiell kann ich euch zu diesem Brot noch sagen, dass Roggensauerteigbrot einfach ein wenig Gefühl braucht. Das erste Mal ist ungewohnt, das zweite Mal ein erfolgt und danach geht dieses Brot wie aus dem Effeff ganz leicht von der Hand und macht einfach nur Spaß.
Kleiner Tipp noch zum Reinigen der klebrigen Utensilien: Über Nacht in Wasser einweichen und in der Früh einfach abspülen. Probiert das erst gar nicht gleich danach… eine riesige Sauerei.
Viel Spaß beim Ausprobieren und bleibt gesund,
Marian
Hochzeitstorten designen, Cupcakes und (Motiv)torten zu planen und gestalten ist meine größte Leidenschaft. Am liebsten Samstag abends zu später Stunde...
Ich liebe die Herausforderung und die Vielseitigkeit, die ein Food Blog mit sich bringt: Planen, Backen, Ausprobieren, Fotografieren, Dekorieren und das Ganze dann auf Mannbackt.de zu präsentieren.
Das Ergebnis könnt ihr jeden Tag auf`s Neue bestaunen...
132 Kommentare
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Hallo Marian! Würde das Brot in den nächsten Tagen gerne ausprobieren. Bei den Zutaten für den Vorteig steht 210g aktiver Sauerteig, meinst du damit einfach das Anstellgut aus dem Kühlschrank oder muss ich das Anstellgut einen Tag vorher schon neu anfüttern und draußen stehen lassen? Vielen Dank! Liebe Grüße Veronika
Hallo Veronika,
das ASG aus dem Kühlschrank ist inaktiv. Du musst es vorher aktivieren. Wie das geht steht in folgendem meiner Artikel:
>>>ASG oder Sauerteig aktivieren<<<
Liebe Grüße Marian
Hallo Marian,
Darf ich fragen, warum du Öl für dein Brot verwendest? Macht das einen geschmacklichen Unterschied? Für das Backen meines Roggenvollkornbrots benötige ich das nicht.
LG Anett
Hallo Anett,
wie das halt bei Rezepten so ist. Ich habe festgestellt, dass das Brot damit spürbar besser bindet und damit saftiger wird.
Wenn das das nicht verwenden möchtest, dann einfach weglassen, aber es schadet auf keinen Fall.
Liebe Grüße Marian
Hallo Marian, finde das Brot super lecker. Jedoch hab ich immer das Problem wenn ich den fertig aufgegangenen Teig aus dem Gärkörbchen stürze behält es nicht die Form sondern geht auseinander. An was liegt das?
Danke und Liebe Grüße Nadine
Hallo Nadine,
2 Möglichkeiten: Im Topf backen oder Wasser um 20-30g reduzieren damit der Teig fester wird. Das macht ihn stabiler.
Ich empfehle Methode 1
Rezeptur passt nicht, der Teig ist eindeutig zu feucht/weich…
Hallo Steve,
Definitiv NICHT zu weich. Hab das Brot diese Woche 4mal bei einem Workshop gebacken, wurde absolut perfekt.
Vielleicht kommst du auch mal in einen Kurs, dann kriegen wir das Handling auch bei dir Zuhause schon hin.
Liebe Grüße Marian
Hallo Marian, kann ich für den Hauptteig auch Roggenvollkorn verwenden? Hab nur Vollkornroggenmehl daheim danke für deinem Tipp, lg aus Zirl
Hallo Andrea,
Nur Vollkorn alleine wird so nicht funktionieren. Da musst du auch die anderen Mengen anpassen. MPreis hat aber schon offen
Liebe Grüße Marian
Hallo Marian,
ich habe dieses Brot schon oft mit reinem Roggenvollkornmehl gebacken (ein wenig mehr Wasser dazu) und es ist jedes Mal ganz wunderbar geworden. Saftig, locker, flaumig.
Liebe Grüße
Alexandra
Danke fürs Feedback Alexandra! Ich habe es auch schon einige Male gemacht. Ist wirklich ok, aber kein Vergleich zum originalen Rezept.
Gott sei dank sind hier Geschmäcker unterschiedlich und es ist erlaubt macht schmeckt.
Hallo Marian, ich habe sowohl dein Weizenbrot mit Hefe als auch dieses Roggensauerteigbrot nachgebacken und muss sagen: SUPER! Bin Sauerteig Anfänger aber es war alles so gut und einfach erklärt dass das Brot direkt beim ersten Versuch aussah wie auf deinen Fotos. Und es schmeckt auch wirklich gut! Danke für die Rezepte und die Arbeit. Ich hätte selbst nicht die Muße gehabt mich in die komplizierten Texte einzulesen.
VG Tanja
Habe das Brot heute gebacken – ein super lockeres, aromatisches Brot.
Danke vielmals!
Hallo, vielen Dank für deinen tollen Blog! Jetzt klappt es mit dem Sauerteig! Ich hab nur ein Problem: ich bekomme das Brot total schlecht aus dem Topf. Ich backe in einer emaillierten Schale. Ich mehle die Schale und den Teigling, aber trotzdem löst sich das fertige Brot total schlecht oder geht kaputt. Gibt es einen Trick? Hab hoch was überlesen?
Viele Grüße
Katrin
Hallo Katrin,
Backpapier. Schneide ich immer auf Topfgrösse zu. Da musst du nichts fetten oder mehlen. Einfach den Topfboden damit auskleiden.
Liebe Grüße Marian
Hallo, ich habe leider weder einen passenden Topf noch einen Backstein. Klappt es auf einem normalen Blech auch? LG
Am besten 2 Blech aufeinander legen und mit dem Backofen vorheizen.
Dann wie gewohnt mit Schwaden backen. Klappt. Backstein und oder Topf sind aber unschlagbar
Hallo Marian!
Ich hab jetzt schon ein paarmal dieses Brot nach deiner Anleitung gebacken und ich liebe es! …. Ich steh nur mit einer Sache auf Kriegsfuss: wenn ich den fertiggereiften Teig aufs Backpapier (vorsichtig) stürze, bleibt die „äußerste“ Schicht in der Tupperschüssel kleben. (Hab keinen Gärkorb) Egal wie viel Mehl ich nehme. Hab es mit einem bemehlten Geschirrtuch probiert, da ist es ein bisschen besser, klebt aber auch immer ein Teil fest.
Hast du irgendwelche Tipps, wie ich den Teig ohne Beschädigung da raus krieg?
Liebe Doris -lieber Marian,
dass würde mich auch sehr interessieren- geht mit mir dem Körbchen ähnlich.
Dankeschön
Was meinst du genau?
Gärkorb sollte nicht kleben, wichtig ist, nicht mit glutenhaltigem Mehl stauben, weil das durch die Feuchtigkeit selbst zu Teig wird und klebt.
Danke für den Hinweis Christoph!
Hallo Marian,
ggf. kannst Du mir einen Tipp geben, warum das Brot bei mir manchmal nicht will. Ich vermute allerdings, dass es an meinem Sauerteig liegt.
Als Vorbemerkung: ich frische meinen Sauerteig 1x / Woche auf, d.h. 50g Roggenvollkornmehl, 50g Wasser, 5g Anstellgut aus dem Kühlschrank
Vorabend: 100g Roggenvollkornmehl, 100g Wasser, 10g Anstellgut aus dem Kühlschrank= 210g aktiver Sauerteig wie im Rezept (ca. 10h bei ~ 30°C)
Backtag:
-Vorteig: nach ca. 4h blubbert es richtig
– Hauptteig: geht im Gärkorb bei min. ~30°C, aber auch nach 2h tut sich gefühlt gar nichts.
Warum?
Klare Sache:
SAUERTEIG AKTIVIEREN
2 mal ist zu wenig gefüttert. 3 mal ist wichtig.
30 Grad halte ich für zu viel, das wird der Sauerteig eher beleidigt. 27 Grad ist besser.
Mach das und du wirst reproduzierbar perfekte Ergebnisse bekommen.
Liebe Grüße Marian
Ich flipp aus. Das ist das beste Roggenbrot, dass ich je gegessen habe (und das sind viele).Tolles Rezept. Habe alles mit Roggenvollkorn und im Dutch Oven gemacht und ging bestens!
Da sage ich dann einfach mal, DANKE!!!
Hallo Marian.
vielen Dank für deine vielen tollen Beiträge!
Ich habe ein Verständigungsproblem bezüglich der anzusetzenden Menge aktivem Sauerteig zum Backen.
Auf deiner Page schreibst du: Ich benötige für mein Roggensauerteigbrot Rezept 400 g Roggensauerteig. Hier füttere ich meine 50 g Anstellgut zwei mal mit 100 g Wasser und 100 g Roggenmehl. Macht 50 + 200 + 200 Gramm. Insgesamt 450 g super aktiver Sauerteig. 50 g verwende ich weiter, der Rest wandert ins Brot.
Das Rezept verlinkt auf diese Seite und da verwendest du dann 210g Sauerteig und nicht 400g.
Irgendwie blicke ich da nicht durch 😉 Danke für deine Hilfe!
Bianca
Hallo Bianca,
du hast schon recht, aber wenn du beim Rezept genau liest, dann versäure ich folgendes:
210 g aktiver Roggensauerteig
150 g Roggenmehl Type 960
120 g Roggenvollkornmehl
360 g Wasser
Das sind 480g. Also sogar etwas mehr. Das hat aber damit zu tun, dass ich einfach eine minimal größere Teigmenge verwende.
Beim Ansatz-Artikel schreibe ich etwas allgemeiner. Hier sehr konkret. Lass dich nicht verwirren. Das Rezept funktioniert einfach nur super…
Liebe Grüße Marian
Hallo Marian!
Nachdem wir keine Großfamilie sind brauchen wir keinen Sauerteig in so großer Menge. Kann man auch gekauften Fertigsauerteig verwenden? Wie würde dann die Rezeptur bzw. Zubereitung aussehen?
Hallo Paterna,
Wir sind auch nur 4, keine Großfamilie, aber da du auch mit 20g Sauerteig arbeiten kannst, ist das ja null Problem.
Gekaufter Sauerteig funktioniert leider nicht, die Qualität ist hier meist sehr sehr schlecht.
Du kommst ums Ansetzen nicht herum. Ich kann dich aber beruhigen. Dieses Brot hält 7 Tage locker frisch, somit hast du mit 1,5kg Brot eine Woche frisches Brot von bester Qualität zuhause
Hoffe das hilft dir, Liebe Grüße Marian
Kann ich auch ein 750 g Brot machen und überall nur die Hälfte nehmen?
Natürlich…
Hallo Marian.
vielen Dank für deine vielen tollen Beiträge!
Ich habe ein Verständigungsproblem bezüglich der anzusetzenden Menge aktivem Sauerteig zum Backen.
Auf deiner Page schreibst du: Ich benötige für mein Roggensauerteigbrot Rezept 400 g Roggensauerteig. Hier füttere ich meine 50 g Anstellgut zwei mal mit 100 g Wasser und 100 g Roggenmehl. Macht 50 + 200 + 200 Gramm. Insgesamt 450 g super aktiver Sauerteig. 50 g verwende ich weiter, der Rest wandert ins Brot.
Das Rezept verlinkt auf diese Seite und da verwendest du dann 210g Sauerteig und nicht 400g.
Irgendwie blicke ich da nicht durch 😉 Danke für deine Hilfe!
Bianca
Liebe Bianca,
so ging es mir auch.
Fakt ist: das Rezept klappt mit beiden Mengen an Sauerteig 🙂 habe es die ersten male immer mit viel Sauerteig gemacht, seit einiger Zeit immer mit 210g. Schmeckt beides super, klappt beides gut. 🙂
Peter
Danke Peter!
Ich habe zu danken für das fabelhafte Rezept, welches sowohl mich als auch die Kids immer wieder mit einem Grinsen zum Essenstisch bringt!
Hallochen,
ich mahle mein Korn selber und habe Probleme mit der Typbezeichnung. Kann ich auch einfach so fein wie möglich mahlen?
Dankeschön
Hallo Marion,
Selbst gemahlenes Mehl ist immer Vollkorn. Das heißt, dass du bei manchen Rezepten nicht darum herum kommst, Mehl zuzukaufen.
Liebe Grüße Marian
Hallo Marian, vielen Dank für das Rezept. Der Teig war bis zur Reife super, leider geht der gereifte und extrem lockere Teig nach dem Stürzen auf das Backpapier total in die Breite und verliert dadurch komplett die Form (des Gärkörbchens). Jedwede Manipulation am Teig und so auch der Transfer in den Topf ist sehr schwierig, der Teig ist einfach so weich/fluffig. Hast Du vielleicht einen Tipp für den Transfer bzw. sollte ich beim nächsten Versuch etwas weniger Wasser nehmen? Liebe Grüße, Julia
Hallo Julia,
du hast 2 Optionen. Die erste ist Backen im Topf. Gerade wenn der Teig sehr weich ist (und damit auch besonders saftig, lange haltbar) hilft der Topf dabei die Form zu behalten. Das Backergebnis wird super.
Die zweite Option ist, Wasser zu reduzieren. Behalte dir beim Hauptteig ca. 100 g Wasser zurück und gieße beim Kneten immer nur so viel nach, bis du die gewünschte Konsistenz hast. So kannst du die Festigkeit besser beeinflussen und der Teig ist (sofern das bei Roggenteigen so bezeichnet werden kann) etwas besser “formbar”. Eine “Gatscherei” bleibt Roggenteig aber immer.
Liebe Grüße Marian
Hallo Marian,
vielen Dank für Deine Antwort 🙂 Ich habe im Topf gebacken, nur war es vorher eine große Manscherei bei der Überführung vom Backpapier in den Topf, sodass Form und Struktur des Gärbehälters dahin waren. Danke daher für den Link zur genaueren Beschreibung über das Backen im Topf, ich nehme das Backpapier nun einfach mit in den Topf. Ich habe etwas recherchiert und denke, dass mein Teig am Ende übergar war (das Brot war auch sehr sauer) und ich mir zudem mehr Mühe beim Formen des Laibes für mehr Spannung geben muss. Die Wassermenge werde ich vorerst noch nicht reduzieren 😉
Eine weitere Frage: kann man in dieses Brot relativ unkompliziert Nüsse/Saaten einbacken?
Beste Grüße
Julia
Nüsse ja, für Saaten brauchst du ein Quellstück, sonst wird das Brot trocken.
Hallo, ich hatte genau das gleiche Problem, mit dem “in die Breite gehen” des Brotes nach dem Stürzen aus dem Gärkörbchen.
Backst du jetzt immer mit dem Topf, oder hast du eine Lösung gefunden, damit der Teig nicht mehr in die Breite geht und du jetzt auch auf dem Backstein bzw. Blech ein “normale” Brotform erhältst?
Hallo Jürgen,
ich selbst habe noch keine Lösung gefunden.Brote wie diese backe ich deshalb mit Topf, dann werden sie wunderschön.
Liebe Grüße Marian
Hallo Marian, vielen Dank für Deinen schmucken und sehr informativen Blog. Ich gehe schwanger mit ST ansetzen Tag 6. Es gibt also demnächst Brot☺️
Frage: Nehme ich vom gereifter Vorteig die neue Grundlage fürs Anstellgut weg ?
Das sind dann ca. 50 gr. Hyperaktiver ST, der so auch in den Kühli geht und dort im Standby ist? ( der Arme… hat so geschafft und dann Schockstarre) Lieben Dank für Infos! Viele Grüsse, Sarah
Genau so ist es. Du fütterst dir einfach 20,30,40 oder mehr Gramm mehr an, nimmst diese ab. Fütterst sie neu und ab in den Kühlschrank.
Den Rest vom Sauerteig verwendest du zum backen.
Sehr unkompliziert
Hallo Marina, du schreibst 210g ASG für den Vorteig. Ich habe das Anstellgut nach deinen Vorgaben gemacht und habe dann gar kein ASG mehr Übrig zum Aufbewahren. Wo ist mein Fehler?
Einfach entsprechend mehr anfüttern. Ganz unkompliziert, Mengen erhöhen
Hallo Marian, dein Rezept ist meeeegaaa lecker und wird hier mehrmals die Woche gebacken und das Brot dann in der Familie verteilt 🙂
Lieben Dank für dein Tun!
Von Zeit zu Zeit habe ich etwas Probleme mit dem Zeitmanagement beim Backen, weil ich nicht hinterher komme mit meiner sonst. Arbeit Frage: Kann man bei diesem Brot an einer Stelle im Ablauf eine Pause von 6-8. Std, z. Bsp. also über Nacht, machen und den Teig in den Kühli stellen?
Lieben Dank für Infos, sarah
Hallo Sarah,
das geht bei Roggensauerteig meines Wissens leider nicht. Aber das Timing ist hier wirkliche easy. Sauerteig ansetzen in der Früh, 3-4 Stunden, dann mittags Teig machen und kurz reifen lassen, formen, und dann nach dem Mittagessen backen, oder Kaufmittags schieben und dann abends backen.
Liebe Grüße Marian
hei Marian, lieben Dank für deine Antwort.
Ich habs gestern probiert…. wenn der Teig stark geht, was wir ja wollen, bekommt er eine grössere Oberfläche. Wenn man ihn dann stehen lässt, ist das Handling kurz vorm in den Ofen schwieriger. Geschmacklich ists kein Abbruch, aber er wird halt glibberiger, schwerer zu handeln und klebt bei mir eher am Gärkörbchen.
Zu Mittag konnte ich auch schon gut Backen, wie Du schreibst. Wenn am Vormittag wenig los ist und ich mich den Teigen widmen kann, klappt das Alles Liebe!
Man muss einfach ein bißchen probieren, aber das klappt dann schon.
Liebe Grüße Marian
sers sarah, marian,
doch, pause machen geht schon 🙂
hab nach dem rezept 2x reines roggen-vollkornbrot gebacken, das 2. kühlt grad aus…
ich hab den vorteig über nacht im backofen stehen gehabt, abends noch für so 3 std mit licht an. da hat der ofen bei mir ca. 27°.
morgens war der vorteig auf’s doppelte aufgegangen, also grad recht.
so um 14-30uhr hab ich dann den hauptteig mit frisch gemahlenem roggen angesetzt, 20min. geknetet, 10 min rasten, dann 3x gefaltet, gedehnt und ab in’s körbchen damit für 2std.
ist gut um 40-50% aufgegangen.die oberfläche mit wasser eingesprüht, für 20min. im geschlossenen gusstopf und anschliessend offen weitere 60 min.nach temp. angabe gebacken.
have phun!!!
♥️lich ralph
aufmerksam + abstand halten = xund bleiben!
sers marian,
tipp zu den gewürzen:
anis ist auch noch top im roggensauerteig und ich kenns auch aus den marken in italien auf weissbrot-kringeln aus den 60er jahren.
zum zerkleinern:
hab die gewürze: anis,fenchel,kardamom, kümmel beim mahlen vom mehl für den hauptteig einfach mit in die mühle geschmissen. funzt prächtig.
ansonsten danke für deine informative back-seite, du hast mich nach ü 25 jahren wieder zum brotbacken gebracht.
tolle bilder, gute texte und tipps.
have phun!!!
♥️lich ralph
aufmerksam + abstand halten = xund bleiben!
Hallo Ralph,
danke VIELMALS für den Megatipp mit den Gewürzen… darauf wäre ich nie gekommen.
Fröhliches Backen, Marian
Schabzigerklee ist auch noch ein tolles Brotgewürz.
Das stimmt… ergänze ich sobald ich mal einen frisch in die Hände bekomme zum fotografieren.
Liebe Grüße Marian
Hallo Marian,
erst mal ganz, ganz herzlichen Dank für diese supertolle und informative Seite!
Ich hätte noch eine Frage hinsichtlich der Sauerteigbrote.
Muss denn für den Sauerteig auch Vollkornmehl verwendet werden, um dann ein Roggenvollkornbrot zu backen?
Oder kann ich den Sauerteig aus Roggen 997 aufbauen und dann mit Roggenvollkornmehl zum Brotteig ergänzen?
Liebe Grüße aus Oberbayern
Christine
Hallo Christine,
Du kannst Sauerteig aus ganz normalen Roggenmehl aufbauen.
Liebe Grüße Marian
Hallo Marian,
ganz lieben Dank für die schnelle Antwort, aber die Frage war vielmehr:
Wenn ich einen aktiven Sauerteig aus Roggen 997 (oder 960) habe und den Vorteig so wie von Dir beschrieben mit 210 g Sauerteig, 120 g Vollkorn und 150 g Roggen 997 mache. Kann ich dann für den Hauptteig VOLLKORNroggenmehl verwenden?
Oder generell gefragt: wie wirken sich die Mahlstufen auf diese Kombinationen (Sauerteig – Vorteig – Hauptteig) aus?
Entschuldige, vermutlich hatte ich mich nicht präzise ausgedrückt.
Liebe Grüße
Christine
Da wird es nun komplizierter. A. Die Mahlstufe hat nichts mit der Type zu tun. Selbst gemahlenes Mehl ist immer Vollkorn weil 100% der Schale drin bleiben.
Und deshalb kannst du auch normales 996/960/500 Roggenmehl nicht 1:1 austauschen gegen Vollkorn. Denn VK braucht entweder Zeit zum quellen (ideal beim ansetzen des Sauerteiges), oder eine andere Möglichkeit um mehr Wasser im Teig zu binden (Kochstück).
Generell empfehle ich dir: Nimm das Rezept und lass es wie es ist. Ich habe auch ausreichend reine Vollkornrezepte hier.
Nicht weil ich meine Rezepte so
Super finde, sondern weil ich oft 3-4 mal backe bis meine Rezept für mich und euch optimal sind. Danke sind alle Vollkornanteil-Experimente abgeschlossen. Jede Änderung wirkt sich dann meistens negativ aus.
Aber wenn du mal eine bessere Erfahrung machst, gib mir Bescheid. Dann Probier ich da super gerne aus.
Hoffe das hilft dir, Liebe Grüße Marian
Also ich tausche bei dem Rezept inzwischen regelmäßig die Hälfte vom Roggenmehl des Hauptteiges durch anderes Mehl aus, meistens aber durch Dinkelmehl, da die Kinder die Brote dann besser finden (und dann der Teig auch deutlich besser zu kneten ist und nicht “halb flüssig” in das gärkörbchen kommt. Allerdings habe ich inzwischen auch immer ein Quellstück dazugegeben..
Ich finde das Experimentieren an der Stelle meistens sehr lecker und hatte bisher nur einen Versuch der komplett daneben ging — und das bei mindestens 2 Broten die Woche.
Ansonsten habe ich gute Erfahrungen gemacht mit leichten Variationen des Rezepts, wobei auch das Original immer wieder gut ist!
Peter
Hallo Peter,
Genau das ist die richtige Herangehensweise. Wenn, dann kleine Änderungen, um das Rezept an den eigenen Geschmack anzupassen.
Freut mich, dass du genauso viel Freude dran hast wie ich!
Liebe Grüße Marian
Hallo lieber Marian, ich bin jetzt dabei das Brot zu backen, eines ist mir nicht klar, wennich den Teig gehen lasse und ihn dann aufs Backpapier stürze 2 bis 3 Minuten, dann kommt er in den heißen Topf, stürze ich den Laib kopfüber mit dem Papier in den Topf oder muss ich den Teig irgendwie hineingeben. LG. Ingrid
Hallo, gestern hatte ich morgens mein ASG aktiviert und wusste noch nicht was draus wird, da ich mein Zeitfenster nicht kannte. Dann habe ich einfach nach einem reinen Roggensauerteigbrot gesucht und bin hier gelandet. Passend, dass ich genau 215g Sauerteig angesetzt hatte. Dann das Rezept weitergeführt, nach 3h in der Mikrowelle war der Teig auf Volldampf, im gärkörbchen musste ich es dann nach 1,5h befreien. Hätte länger gekonnt, aber es war schon spät.
Backen ging super das Brot ist mega lecker. Vielen Dank, für dieses gut umsetzbare Rezept. Brotgewürz habe ich weggelassen, da habe ich noch keines gefunden, was mir mundet.
Grüße
Hallo Kevin,
freut mich, dass alles so gut geklappt hat! Und danke für die Rückmeldung, Liebe Grüße Marian
Hallo,
ich backe selber Roggensauerteigbrot und habe hier nur Infos für das Backen im Topf gesucht. Ich schreibe, weil ich mich wundere, dass hier behauptet wird, dass man nicht mehr Vollkornmehl benutzen darf. Ich backe 100% Vollkornbrot und es klappt wunderbar. Ich kann dir aber auch nicht sagen woran das liegt. Ich mache sogar alles bei Zimmertemperatur. Ich muss aber schon aufpassen, dass mein Brot nicht zu trocken ist sonst geht es nicht so gut auf. Wenn ich darauf achte, dann bekomme ich ein super luftiges Brot. Nur so eine Anregung…
Hallo Ruth,
Ich meine damit: in dieser Konstellation funktioniert es nicht mit 100% VK.
Mit kochstück, Änderungen an der Wassermenge usw. schon. Das wäre dann aber ein anderes Rezept.
Liebe Grüße Marian
Ok, du hast recht. Ich habe zwar etwa die gleiche Wassermenge und benutze kein Kochstück, aber ich brauche wesentlich mehr Zeit zum Gären.
Sage mir doch noch was was du für ein Mehl zum Bestäuben des Gärkörbchen benutzt , wenn es kein Gluten enthalten soll. Reismehl? Linsenmehl?
Hallo Marian,
ich finde deine Seite sehr informativ und gut für mich (eher Anfänger) verständlich. Ich habe auch bereits mit Erfolg das Roggensauerteigbrot nachgebacken. Ich backe mit Backstein. Die Kruste ist wunderbar knusprig, leider ist die Unterseite des Brotes recht weich. Was müsste ich machen, dass auch der Boden etwas fester wird?
Liebe Grüße
Hallo Margit,
Setze den Backstein etwas weiter unten in den Ofen (mit Hitze von unten), heize etwas länger vor und eventuell auch etwas heißer wenn es dein Ofen hergibt.
Liebe Grüße Marian
Ja, vielen Dank für die umgehende Antwort, werde ich probieren (eigentlich logisch, warum kommt frau da bloß nicht selber drauf) .
Hallo, ich habe gerade den Sauerteig angesetzt und hätte zu diesem Rezept zwei Fragen:
Kann ich nach belieben Saaten beimischen, also Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne oder ähnliches?
Außerdem: Die Deckel meiner Töpfe halten keine 250 Grad aus. Kann ich auch eine Bratreine mit Deckel verwenden?
Danke schonmal!
Liebe Grüße, Eva
Hallo Eva,
Saaten musst du einweichen, such mal nach Quellstück hier am Blog.
Bratenrein ist welche Material?
Hallo, die Bratenrein ist aus Eisen würde ich sagen. Ich hab jetzt aber tatsächlich beides schon probiert – mit Saaten und in der Rein, hat beides wunderbar funktioniert (sogar ohne einweichen) 🙂
Hallo Marian, ich bin etwas verwirrt, vor 50 Jahren habe ich das Bäckerhandwerk erlernt und habe es bis zu meinem Renten eintritt erfolgreich als Bäckermeister ausgeübt.
Ich kann mir gut vorstellen das dein Brot hervorragend schmeckt.
Meine Verwirrung besteht darin das ich noch nie etwas von Roggenmehl Typ 916 gehört habe.
Ich kenne Roggenmehl: 812-997-1150 und das ganz dunkle 1370.
Wäre schön wenn du dich über meine E-Mail melden würdest.
LG Commander Worf
Hallo “Commander Worf” (dachte den gäbe es nur im TV),
aufpassen, ich gebe österreichischen Mehltypen an! Die haben andere Bezeichnung als du sie kennst.
Hier eine Liste: MEHLTYPEN IN DE UND AT
Damit sollte alles klar sein, Liebe Grüße Marian
Ich backe demnächst Dein Roggensauerteigbrot und ersetzte den Anteil von Rogenvollkornmehl 120 gr. Mit 60 gr. Emmervollkornmehl und 60 gr. Einkornvollmehl.
Meine Frage : Ich möchte noch ein paar Vollkornkörner mit einarbeiten, wieviel Gramm Körner kann ich zum Teig zugeben?
Herzlichen Dank
Andreas
Ps: Alle Zutaten kommen aus unserer unmittelbaren Region, ich benutze sogar unser Quellwasser für das Brot.
Hallo, das Rezept schmeckt super und kommt dem von mir gewohnten Fränkischen Bauernbrot sehr nah. Leider habe ich das Problem, dass sich beim Backen im Topf oft die Kruste von der Krume trennt, mal oben, mal unten aber auch nicht immer. Ich erkenne keine Ursache, weil ich es eigentlich immer gleich mache. Woran könnte das liegen?
Dann lässt du das Brot zu kurz gehen. Das nennt man Untergare. Lass ihm Zeit. In deinem Fall VIEL Zeit
Hallo Marian, kann ich dieses Brot auch mit Roggenmehl 997 (habe den Sauerteig auch mit diesem Mehl angesetzt) anstatt 960 backen? Liebe Grüße Gabi
Siehe: Mehltypen und Mehlsorten in DE und AT
Hallo Marian,
nachdem ich dein Brot seit einen halben Jahr backe und meine ganze Familie es abfeiert, meine Freundinnen mittlerweile es backen, muss ich mich bei dir für das tolle Rezept bedanken, welches- wenn man das Rezept einfach so backt wie du es beschreibst- IMMER gelingt.
Ganz großen Dank! Dein Rezept ist wirklich super, toll erklärt und ich freue mich immer wieder auf diese Seite zu gehen.
Heute habe ich mich das erste Mal den anhängenden Kommentaren gewidmet. Und mich hat es dann schon etwas genervt, dass es dann immer so eine Rezeptdiskussion gibt. Verändern kann man wirklich alles, aber dann ist es hat nicht mehr DEIN Rezept, ein Rezept- backt man es so wie angegeben- immer gelingt!
Tolles Brot, wirklich! Danke an den Mannbackt!
Hallo FrauReh,
Tatsächlich kommt hier am Blog immer die Endversion rein, also das Rezept das garantiert klappt und schmeckt.
Aber gerade der Austausch mit anderen in den Kommentaren hat mich schon sehr sehr oft auf geniale Ideen gebracht, deshalb freue ich mich über jedes (konstruktive) Feedback.
Liebe Grüße und danke fürs Lob, Marian
Hallo Marian
Ich habe deinen Blog vor kurzem entdeckt und bin gerade dabei, nach erfolgten Umrüsten meines Sauerteiges von Weizen auf Roggen, mein allererstes Roggensauerteigbrot zu backen. Da meine beiden Gärkörbchen (rund und oval) je „nur“ 750 Gramm fassen, habe ich aus dem Teig zwei Brote vorgeformt. Die reifen jetzt gerade und die Spannung steigt. Nicht nur im Brotteig, sondern auch bei mir!
Nun meine Frage: verändert sich die Backzeit wenn meine Brotlaibe ja nur 750 g wiegen statt 1.5 kg? Ich muss sie wohl leider auch nacheinander backen, da ich nur einen Topf habe. Und im Topf wird das Brot halt am schönsten!
Liebe Grüsse, Sabine
Ja leider. Stell dazu den zweiten Laib im Körbchen vorübergehend an einen etwas kühleren Ort, dann geht er nicht so schnell auf.
Liebe Grüße Marian
Hallo Marian,
erstmal vielen Dank für die tolle Seite..ich habe mir gleich dein Buch bestellt bin im Backfieber 🙂
Leider hab ich schon zweimal versucht das Brot zu machen und es war eher ein flacher Teller als ein fluffiges Brot:(
Der Sauerteig war ziemlich aktiv große Blasen, aber der Vorteig wollte nicht so richtig aufgehen hat du hier ein Tipp? Will ihn nicht zu lange gehen lassen, aber verdoppelt hat er sich nicht.
Beim Backen geht das Brot nicht so sehr auf oder?
Viele Grüße aus der Schweiz
Vivien
Hallo Vivien,
klingt nach zu wenig aktivem Sauerteig ehrlich gesagt. Wie hast du denn angefüttert?
Liebe Grüße Marian
Hey Marian,
wie beschrieben die 7 Tage um ihn anzuzüchten. Hab ihn jetzt mal paar weitere Tage gefüttert, da wurden die Blasen schon größer .. vielleicht war er noch nicht bereit:) den Vorteig kann ich schon über Nacht gehen lassen oder ?
Viele Grüße
Vivien
Die letzte Abfütterung nicht, die muss wirklich 3-4 Stunden stehen, sonst verlierst du wieder die Triebkraft.
Liebe Grüße Marian
Hallo, tolle Seite ist das!
Eine Frage habe ich. Was entscheidet die Menge an Sauerteiganstellgut in einem Rezept.
Anders gefragt – wenn ich weniger Anstellgut dazu gebe, kann/muss ich in dan länger (zB 10 über den Werktag) gehen lassen?
Hallo Christian,
grundsätzlich brauchst du eine gewissen Menge an zu versäuerndem Teig. Ich finde es da oft schwierig das Ganze zu timen, wie fast jede(r). Deshalb aktiviere ich davor und versäuere dann am Ende die entsprechende Menge für 3-4 Stunden.
Ich würde es einfach probieren. Sollte eigentlich schon klappen wie du das planst.
Liebe Grüße Marian
ich meinte natürlich den Vorteig, den ich gerne eher über 10h am Werktag gehen lassen würde
Hallo Marian!
Wenn ich jetzt den Teig hälfteln bzw dritteln würd für mehrere kleinere Laibe, wie müsst ich da die Backzeit anpassen?
Glg!
Hallo Elisa,
Die bleibt da halt fast nur noch Kruste übrig.
Aber wenn trotzdem, dann würde ich bei 1/3 Größe etwa 40 Minuten Backzeit probieren.
ABER: Hab’s so klein noch nie gemacht und deshalb keine Erfahrungswerte. Du musst dich also rantasten
Liebe Grüße Marian
Hallo Marian,
wie groß muss der Topf für diese Teigmenge sein? Ich habe einen Gusseisentopf mit 24 cm Durchmesser . Meines Erachtens müsste der ausreichen, bin mir aber nicht sicher.
24cm reichen, sind aber das Minimum. 28cm finde ich ideal.
Liebe Grüße Marian
Hallo Marian,
erstmal Vielen lieben Dank für diesen sehr informativen Blog und die tollen Rezepte! Und gleich vorweg – ich wünsche Dir auch in diesem Jahr 2022 viel Erfolg, tolle Ideen beim Backen und gute Gesundheit! auch wenn ich nur ein Fremder bin 😉
Ich wage mich erst seit kurzem ans Brotbacken und insbesondere an das Backen mit Roggensauerteig heran. Ganz besonders freue ich mich gerade über dieses Rezept, das gibt es zwar auch im Buch, aber hier stehen noch weitere Tipps von unschätzbarem Wert.
Eine Frage zum Vorteig hätte ich nur noch – bisher habe ich nach einem anderen Rezept den Vorteig mal 12, mal 18, ja bis 24 Stunden bei 25° C reifen lassen. In dieser Zeit hat sich der Vorteig allerdings schon nach wenigen Stunden ums 2 bis 3-fache im Volumen vergrößert und ist hinterher wieder ganz zu Anfangsvolumen zusammengefallen, zu einer flüssigen Masse mit vielen Bläschen. Da hatte ich schon Zweifel ob das nicht zu lange ist. In Deinem Rezept steht ja 3-4 Stunden allerdings bei 27-32° C. Kann ich die richtige Reife beim Vorteig auch daran festmachen dass sich sein Volumen in der angegebenen Zeit ums 2 bis 3-fache vergrößert hat? Also wann ist der Vorteig reif – wenn es sein maximales Volumen erreicht hat oder erst wenn es wieder zusammenfällt zur flüssigen Masse?
PS: Wenn Du irgendwann ein Rezept für 100% VK-Roggenbrot auf reinem Sauerteig “mit Kochstück” usw. postest, flippe ich vor Freude aus, ist aber nur ein frommer Wunsch für die Zukunft. 🙂
Liebe Grüße
Arthur
Hallo Arthur,
warum auch immer, dein Beitrag war im SPAM, sorry. Ich habe mir angewöhnt, den Sauerteig mehrfach zu füttern, nur dann wird er entsprechend mild und triebstark zugleich.
Die Rezepte, in denen er sehr lange steht funktionieren bei mir in den seltensten Fällen, weshalb ich so einfach nicht mehr backe weil es mich frustriert.
Du hast ganz recht. Wenn der sauerteig sein Maximales Volumen nach 3-5 Stunden erreicht hat, hat er maximale Triebkraft. Dann solltest du backen.
Liebe Grüße Marian
Faltest du den Teig vor dem Gehen lassen? Bei dem Rezept was ich habe lässt man den Vorteig ca. 16h gehen und den Hautteig nach etwa 20 min Stockgare ein paar mal falten bevor man ihn in Form bringt und ihn dann etwa 2h gehen lässt bevor man ihn backt
Hallo Tamara
Falten dient dazu, das Gluten in Weizen- und Dinkelteigen zu aktivieren und ihnen mehr Struktur zu geben. Da Roggenteige kaum Gluten enthalten und kaum
Bindung haben ist A. Falten nicht nötig und B. auch gar nicht möglich.
Probier mal mein Rezept, ich denke du wirst zufrieden sein mit meinem Ablauf.
Liebe Grüße Marian
Lieber Marian,
Du schreibst, gekaufter Sauerteig funktioniert nicht gut. Nun habe ich aber noch etliche Beutel, daher meine Frage:
Kann ich gekauften flüssigen Sauerteig (75 g Beutel, Roggen) durch füttern verbessern und wie mache ich das?
Danke für Deine Antwort
Hallo Anja,
leider nein. Das ist quasi nur Aroma… aber du kannst diese Beutel in jedes Rezept für Brot mit Hefe geben, dann bekommst du eine andere Geschmacksnote dazu.
Liebe Grüße Marian
Hallo Marian,
Danke für Deine Antwort! Ja, die KI kann auch mal daneben liegen, es war halt sehr viel Text von mir. 🙂
Mit dem Sauerteig klappt es bei mir allmählig besser, die Übung hilft.
Lieben Dank für Deine Tipps!
Arthur
Hallo Marian,
habe das Brot schon zweimal gebacken und war es war auch sehr lecker.
Nur waren die beiden Brote zweimal relativ flach an was liegt das?
Der Sauerteig war eigentlich ausreichend aktiv meines Erachtens.
Viele Grüße
Sebastian
Hallo Marian,
ich würde gerne das ein oder andere Brot von deiner Seite backen, der Sauerteigansatz arbeitet auch schon fleißig.
Nun frage ich mich jedoch, ob ich für dieses Rezept mit 1,5kg Teig auch ein größeres Gärkörbchen brauche als das bei dir angebotene 1kg Körbchen.
Mit den besten Grüßen und Danke für all die tollen Tipps!
Hallo Juma,
Du kannst jedes Rezept einfach rauf oder runter rechnen. Die großen Gärkörbe passen aber perfekt für dieses Rezept.
Liebe Grüße Marian
Hallo Marian,
ein tolles Rezept! Wir haben es jetzt zwei mal gebacken und sind begeistert.
Beim dritten mal ist uns aufgefallen, dass wir leider zu wenig Roggenmehl im Haus haben. Daher mussten wir gezwungenermaßen auf das letzte verbliebene Dinkelvollkornmehl zurückgreifen und sowohl das Roggenvollkornmehl im Vorteig als auch etwa 200g im Hauptteig mit Dinkelvollkornmehl ersetzen. Wir hatten ein bisschen Angst, dass das Ganze nicht klappen wird, aber waren überrascht vom Ergebnis.
Das nächste Mal halten wir uns aber wieder ans Rezept und bald probieren wir auch die anderen Rezepte, wenn dein Buch bei uns angekommen ist.
Hallo Roland, ja der Roggen lässt sich gut ersetzen, manchmal muss man die Wassermenge halt anpassen. Liebe Grüße Marian
Hallo Marian,
erst mal gesegnete Ostern 2022!
zum zweiten darf ich dir für deine tollen Rezepte danken, ich bin was Brotbacken angeht ein absoluter Linkshänder, aber mit deinen Anleitungen geht alles „ wie von selbst“ Erstaunlicherweise klappt alles auf Anhieb. Ich aber zuerst den Sauerteig angesetzt und durfte durch die Hilfe eines anderen Hobbybäckers erfahren das der für mich zu teure Gätautomat den du empfiehlst einfach eine warmhaltebox( vom Pizzaservice ) ein Heizkabel 25W reichen mit dazugehöriger Temperatur Steuerung aus dem Bereich Aquarium/ Terrarium mit einander kombinieren kann und dergleichen Effekt für unter 100€ hat. Un der Vorteil ist man kann in die Box auch eine größere Schüssel mit Teig stellen zusammen mit Sauerteigansatz in Gläsern oder noch einen weitern Teig.
Zum dritten, Du schreibst du in deinem Buch z.B. bei dem Rezept für das Hyrule Brot das man für den Vorteig 110 g Sauerteig braucht aber du schreibst nicht welchen. Heißt das welchen Sauerteig, ob Weizen, Rogen oder Dinkel man nimmt ist für das Brot egal?
Für deine Antwort danke ich dir im vor raus
LG Jörg
Hallo Jörg,
Die Gärbox kostet meinstens um die 150€. Abgesichert, nichts gebastelt, klappbar und gut zu verstauen. Für mich eine sinnvolle Investition für 50€ Aufpreis.
Aber das ist und bleibt ja jedem selbst überlassen.
Zu deiner Frage: Wenn nicht anders angegeben kannst du jeden Sauerteig verwenden.
Liebe Grüße Marian
Hallo Marian,
habe heute Deine Seite entdeckt: Klasse, viele gute Anregungen. Ich backe seit diesem Jahr im Steinofen, den ich gebaut habe und es funktioniert gut.
Dennoch bin ich natürlich NUR Hobbybäcker! Ab und zu geht halt was schief.
So habe ich gerade heute Vorteige für meine Brote angesetzt, die ich morgen backen will.
Im Eifer des Gefechtes gemerkt, dass ich 12 Stunden zu früh begonnen habe, also 24 Std. vorm backen.
Wird der Sauerteig nun zu sauer, oder ist er sogar hin?
Meinst Du, ich kann ihn einfach weiter verarbeiten, oder sollte ich neuen ansetzen. Wäre schade, ist für 6 Brote!!!
Liebe Grüße von Gerd aus dem Wendland
Hallo Gerd,
beim Roggensauerteig würde ich in Zukunft dann einfach nochmal extra abfüttern und dann eben mehr Brot backen.
Liebe Grüße Marian
Hallo Marian
Ich habe deine Rezepte auf der Suche nach dem Thema Sauerteig entdeckt. Ich bin begeistert. Habe bereits dein Buch “Mann backt Brot” bestellt.
Mit Sauerteig habe ich bereits erste Erfahrungen gemacht. Allerdings nur in einer Kastenform aus Metall. Nun möchte ich auch mal ein rundes Sauerteigbrot backen. Es fehlt jedoch noch ein Gärkörbchen. Nun meine Frage: Deine Rezepte beziehen sich oft auf eine Teigmenge von 1500g. Welches Gärkörbchen sollte ich nutzen bei 1500g Teigmenge? Wieviel Teig kann in ein Gärkörbchen einfüllt werden?
Vielen Dank
Liebe Grüße von Ute aus Sachsen
Hallo Ute,
Ja das stimmt, aber dafür kannst du trotzdem ein 1kg Gärkörbchen verwenden, z.B. dieses hier aus meinem Shop -> Gärbörbchen mit Inlay 1kg rund
Hallo Marian, hi Brotbackfreude/innen!
Als Anfänger habe ich die vielen Beiträge studiert und viele, viele gute Hinweise erhalten. Eines bleibt mir jedoch immer noch unklar: “… Hinweis für Experimentierfreudige – Wenn ihr Teile der Zutaten verändern wollt, dann ausschließlich (!!!) die Menge des Roggenvollkornmehles.” Heißt dies: Roggen- oder Dinkelvollkornmehl soll es immer bleiben; nur die Menge darf sich ändern – also statt der angegebenen 150 g 130 g oder auch 180 g. Alle anderen Mehle zum Vor- bzw. Hauptteig können bei gleichbleibender Menge ‘ausgetauscht’ werden? Für mich Anfänger ist dieser Hinweis sehr verwirrend.
Für eine Aufklärung, die ein Laie nachvollziehen kann, bin ich allen in der Community und dir Marian sehr, sehr dankbar.
Gruß vom Rhein an die Donau!
Hallo Walter,
ich empfehle dir als Anfänger, einfach die Rezepte 1:1 zu backen, dann gelingt es garantiert.
Im Text ist eigentlich recht klar erklärt, dass du nur das Roggenvollkornmehlm AUSTAUSCHEN kannst. Und zwar gegen jedes andere Vollkornmehl. Einkorn, Emmer, Weizen, Dinkel.
Die Menge davon bleibt aber immer gleich.
Liebe Grüße Marian
Der Teig ist super geworden und im Gärkorb hat es noch richtig doll weitergearbeitet.
beim herauskippen aus dem Gärkorb dann die volle Enttäuschung- der Teig war megaweich und
nicht zu formen… auch von den tollen Rillen keine Spur… musste mit dem Schaber alles rausholen,
und der Gärkorb sieht furchtbar aus. Ich nehme an der Teig war zu weich- ??? wann hätte ich das merken müssen? Es wird halt jetzt wahrscheinlich etwas unförmig, aber schmeckt hoffentlich nach dem Backen trotzdem gut…
Danke und viele Grüße
Uschi
Hallo Uschi,
Das ist dir der Teig einfach am Gärkorb hängen geblieben. Deshalb verwende ich diese hier: Gärkorb mit Leineninlay
Liegt nicht an Rezept, einfach daran. Nach der Reife im Gärkorb wird nicht mehr geformt. Nur mehr gestürzt habe gebacken.
Liebe Grüße Marian
Guten morgen Marian, dein Brot muss ich unbedingt nachbacken. Darf ich fragen welches Öl du verwendest, oder ist es egal ob Oliven, Sonnenblumen oder Rapsöl ? LG
Immer ein neutrales Öl zum Backen verwenden, also kein Olivenöl. Raps, Maiskeimöl, Sonnenblumenöl usw. sind optimal.
Liebe Grüße Marian
Hallo Marian, ich habe Probleme mit den Teigen. Ich habe das Krustenbot, das 5 Minutenbrot und das Walnussbrot gebacken. Ich habe mich genau an die Mengenangaben im Buch gehalten, der Teig ist immer zu feucht zum Formen. Den Teig direkt n den Topf zu bringen geht ganz gut aber beim Nussbrot z.B.kann ich ihn nicht in ein Gehkörbchen bringen. Das ist schon ärgerlich. Was mache ich falsch? Lieben Gruß Wiebke
Wichtigste Frage: Hast du etwas verändert? Mehle z.B. das wäre die einfachste Lösung.
5 Minuten Brot ist nicht formbar, da ist das normal, die anderen sind sehr einfache und gut formbare Brote. Da ist es unüblich.
Irgendwo muss sich ein Fehler eingeschlichen haben bei dir/
Liebe Grüße Marian
Hallo Marian, die Mehle waren grammgenau, lediglich der Sauerteig war etwas mehr als angegeben. Mein Backofen ist minimal auf 30 Grad einzusrellen. Die Zimmertemperatur ist in der Küche 20 Grad? Ist das zum gären genug? Ich habe gelesen, dass es eine spezielle Backofenlampe gibt. Hast du damit Erfahrung? Lieben Gruß Wiebke
Hallo Marian,
seit wenigen Wochen backe ich nun mit Sauerteig und es klappt super.
Das Roggensauerteigbrot war Nr. 3 und laut meinem Freund das bisher beste 🙂
Also an dieser Stelle vielen Dank für die tollen Rezepte!
Frieda (mein Anstellgut/Sauerteig) wurde heute gefüttert, dann kann am Wochenende wieder gebacken werden!
Liebe Grüße
Hallo Marian,
ggf. kannst Du mir einen Tipp geben, warum das Brot bei mir manchmal nicht will. Ich vermute allerdings, dass es an meinem Sauerteig liegt.
Als Vorbemerkung: ich frische meinen Sauerteig 1x / Woche auf, d.h. 50g Roggenvollkornmehl, 50g Wasser, 5g Anstellgut aus dem Kühlschrank
Vorabend: 100g Roggenvollkornmehl, 100g Wasser, 10g Anstellgut aus dem Kühlschrank= 210g aktiver Sauerteig wie im Rezept (ca. 10h bei ~ 30°C)
Backtag:
-Vorteig: nach ca. 4h blubbert es richtig
– Hauptteig: geht im Gärkorb bei min. ~30°C, aber auch nach 2h tut sich gefühlt gar nichts.
Warum?
Moin, ich schreibe so gut wie nie Kommentare, aber bei dem Rezept muss ich einfach. Das Brot ist wirklich genial! Mir sind schon so viele Fehler passiert, weil ich nicht bei der Sache war (Temperatur, nicht genügend Roggenmehl borhanden, Backzeit….) und trotzdem hat es IMMER geklappt. Lieben Dank fürs Teilen ❤️.
Hallo Kathrin,
Freut mich, dass alles so gut geklappt hat!
Jetzt bist du infiziert! Brotbacken macht macht einfach süchtig!
Liebe Grüße Marian
Danke für das Rezept. Ist bei mir super geworden! Habe eigentlich alles falsch gemacht, da ich zu wenig Sauerteig hatte und keine Erfahrung mit Roggenteigen. Dafür habe ich die Zeit für mich arbeiten lassen. =) Das heißt: Halbe Menge Sauerteig, dafür doppelte, dreifache Zeit bei der Stückgare. Trotz sehr ungewohnter Teigtextur schön aufgegangen, knusprige Kruste und weiche Krume… Bin sehr glücklich.
Viele Grüße und nochmals Danke für das Rezept und die Website!
Alles falsch und trotzdem ein perfektes Ergebnis? Dann muss mein Rezept wirklich Verdammt gut sein. Danke fürs Lob und dir viel Freude beim backen, Marian