Chocolate Cookies – American Style [What else?]
Ein Kochlöffel, ein Topf und ein paar Zutaten… das ist der “american way of baking”. Das ist so gar nicht das, was wir in unseren Breitengraden vom Backen, mal abgesehen von einem Becherkuchenrezept, gewohnt sind. Vielleicht sollten wir manchmal umdenken.
Butter, Zucker, Mehl, Eier und reichlich Schokolade… mehr braucht es nicht für original amerikanische Chocolate Cookies. Außen richtig knackig, innen weich und so richtig “chewy”, wie man sich das so wünsch von einem Cookie.
Und das Beste? Diese Cookies lassen sich nach Belieben mit richtig verrückten Sachen, wie Karamellbonbons, Nutella®, Nüssen, Schokodrops oder was euch sonst noch in den Sinn kommt füllen und verfeinern. Arbeitszeit? 10 Minuten. Backzeit? 10 Minuten. Geschmack? Eine glatte 10 von 10… noch Fragen?
Chocolate Cookies – American Style – knackige Schale, weicher Kern
Weitere Cookie Rezepte? Findet ihr zum Beispiel >>HIER<<
Aber lasst uns nicht zu lange um den heißen Brei reden. Wie werden die Dinger gemacht?
Zutaten für die Chocolate Cookies
Zubereitung der Chocolate Cookies
120 g Butter
350 g brauner Zucker
2 Eier
60 g Kakao
1 gestr. TL Backpulver
260 g Mehl
1 Prise Salz
100g backstabile Schokodrops
- Gebt die Butter in einen Topf und lasst sie bei mittlerer Hitze schmelzen.
- Nehmt den Herd vom Topf, gebt den Zucker dazu und verrührt alles mit einem Kochlöffel. Der Zucker muss sich nicht komplett aufgelöst haben.
- Gebt die Eier dazu und verrührt alles. Dann die restlichen Zutaten und fleißig rühren bis ein schön stabiler Teig entstanden ist.
- Gebt zuletzt die Schokodrops dazu und rührt sie unter.
- Heizt nun das Backrohr auf 180°C Ober-/Unterhitze vor und formt aus dem Teig etwa 3 bis 4 cm große Kugeln. Legt diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und drückt sie leicht flach. Falls der Teig zu weich ist, ist vermutlich die Butter noch zu warm… einfach den Teig 15 Minuten auskühlen lassen
- An diese Stelle könnt ihr noch Zutaten nach Wahl in die Mitte füllen. Dazu braucht ihr nur die Bälle mit Nutella®, Nüssen, Schokodrops oder was euch sonst noch in den Sinn kommt füllen und gut verschließen.
- Dann ab mit den Cookies ins Rohr 8-10 Minuten reichen. Die Kekse sind in diesem Moment noch sehr weich wenn ihr sie berührt. Keine Angst, das muss so sein. Sie härten noch deutlich nach wenn sie auskühlen, werden aber fest genug um so richtig knackig außen und chewy innen zu sein. Also NICHT länger backen.
- Also nach 8-10 Minuten raus aus dem Rohr, leicht auskühlen lassen und genießen
- Fertig!
Wie ihr sehr geht es kaum einfacher, und definitiv auch kaum leckerer. Also absolut nachbackenswert. Ich bin sehr gespannt, wie euch die Chocolate Cookies schmecken. Lasst es mich wissen, die Kommentarfunktion freut sich über jedes Feedback … und ich natürlich auch.
Liebe Grüße,der backende Mann

Marian
Hochzeitstorten designen, Cupcakes und (Motiv)torten zu planen und gestalten ist meine größte Leidenschaft. Am liebsten Samstag abends zu später Stunde...
Ich liebe die Herausforderung und die Vielseitigkeit, die ein Food Blog mit sich bringt: Planen, Backen, Ausprobieren, Fotografieren, Dekorieren und das Ganze dann auf Mannbackt.de zu präsentieren.
Das Ergebnis könnt ihr jeden Tag auf`s Neue bestaunen...
16 Kommentare
Kommentar hinzufügen Antworten abbrechen
Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.
Tolles Rezept 🙂
Bitte um ein Beispiel für backfeste Schokodrops, Danke.
Baue ich ein…
Gibts aber auch bei Mekur z.B. von Dr. Oetker 😉
Merkur sollte das heißen ..
Die Cookies meinst du? Na klar, nur dass jeder der Glutamat, Farbstoffe und Co. nicht so gut verträgt danach direkt ne Stunde am “stillen Örtchen” verbringt… Sorry, frisch gebacken und aus Massenfertigung kann man meines Erachtens kaum vergleichen… Liebe Grüße marian
Ich meinte die backstabilen Schokotröpfchen !!! Sag mal was denkst du denn von mir? Liebe diese Seite, backe für mein Leben gern …. so eine Unterstellung *Schnoferlzieh*
War eine direkte Antwort an Christoph …. schade, dass du so pappig reagierst … Naja, lese ich halt weiter still mit – Servus aus Wien
Ach, das habe ich halt mal falsch verstanden. Halb so wild oder? Liebe Grüße Marian
Huhu 🙂
Kann ich den Kakao auch einfach durch Mehl ersetzen um helle Cookies zu bekommen?
LG Anna
Ja, kannst du! Habe ich auch schon gemacht, dann auch mit weißem Zucker… Liebe Grüße marian
Sehr feines Rezept, vielen Dank dafür (einmal mehr)! Ich muss aber zugeben, dass mich die Menge an Zucker ein wenig geschreckt hat, ich habe auf 150 Gramm reduziert – dafür kommt die intensive Kakaonote besser zum Tragen 🙂
Lieber Marian!
Soll ich Backkakao oder Trinkkakao verwenden?
Und soll es bei Punkt 2 nicht heißen den Topf vom Herd nehmen?
Werde es morgen probieren!
Vielen Dank!
Kakao ist bei mir immer, richtiger Kakao – also der dunkle. Du kannst aber auch den anderen nehmen, so tragisch ist das nicht! Liebe Grüße marian
Hey Marian! Was machst du denn für HAMMER Sachen?! Ich hab dich in Tirol Heute gesehen und war so stolz, daß ich dich kenne… Hätte dich allerdings nach den vielen Jahren nicht wiedererkannt! Ich werd mir gleich dein Buch bestellen. Ich back ja selber gern, naja mit wechselndem Erfolg 😉 Aber so schöne Teile werden es bei mir nie! Ich würd mich gern durch alles durchkosten! Viele liebe Grüße und gratuliere dir herzlich!
Hi Esther,
tja, das ist wirklich lange her. 18 Jahre ungefähr würde ich sagen *ggg* Freut mich, dass es dir gut geht und du meine Backleidenschaft teilst. Dann werden wir uns ja hier weiterhin oft lesen, hoffe ich.
Liebe Grüße und bis hoffentlich bald, Marian
Oh Mann, das kommt so ungefähr hin. So vergeht die Zeit… Ich komm mir gar nicht so alt vor?! Also diese Cookies hab ich gestern gemacht: sind schon wieder weg 🙁 Meine Variante war die Hälfte an Zucker und – da bin ich ganz bei dir – ‘echter’ Kakao mit Kochschokoladenstückchen eingearbeitet. Um meine kleine Tochter zu zitieren ‘nam nam’! Als nächstes mach ich meine Variante deines Eierlikörkuchens… Hab handgemachten, den leider keiner trinkt, aber zum wegleeren zu schade – da kommt mir die Idee gerade recht! Ich berichte dann
Liebe Grüße, Esther